Ich weiss nicht wies Dir damit geht aber ich habs nicht so mit dem Sitzen und Meditieren. Viel lieber jogge ich am Morgen am Ufer vom „Zürisee“ der Sonne entgegen (wenn sie denn scheint oder überhaupt schon aufgegangen ist). Das ist quasi meine «meditation in motion». Missen möchte ich mein Morgenritual auf jeden Fall nicht. Es hilft sehr, beim innerlichen Einmitten, ein Bedürfnis dass sicher jeder Mensch kennt. Denn das Streben nach Ausgleich und Harmonie ist schlicht und einfach natürlich.

Vielleicht hast Du ja auch so ein regelmässiges Ritual, welches Dir hilft, Deine Zentriertheit zu stärken oder immer wieder neu herzustellen? Denn…

Wie oft versetzt uns ein Erlebnis, eine Situation, eine Aussage oder was auch immer in Unruhe oder bringt uns anders gesagt ins Ungleichgewicht. Da kannst Du Dir dann noch so sehr vornehmen, dass Du die Harmonie waren sollst – schwierig, wenn Du schon genervt oder gestresst bist, oder?

Nun ist es ja nicht die Sache an sich, die uns aktiv am Kragen packt und uns durchschüttelt. Es ist vielmehr das Mass der Wichtigkeit, das wir einer Sache beimessen, welches sich dann auf unser Befinden auswirkt.

Anders gesagt: Was Du übermässig wichtig nimmst, wird ge-wichtig und irgendwann zur Last. Sie zu tragen kostet Kraft und Energie (die Du anderweitig sicher besser brauchen könntest). Und dann heisst es tschüss Zentriertheit.

Was ist also zu tun (Du kannst ja nicht jedes Mal meditieren, Yoga machen, laufen gehen oder was auch immer Dir sonst hilft)?

Wenn Du in eine Situation gerätst oder mit etwas konfrontiert bist, was Dein inneres Pendel zu sehr auf eine Seite ausschlagen lässt (das kann in den positiven oder den negativen Bereich sein), was logischerweise Stress verursacht, halte kurz inne. Das Stresslevel wird nämlich dadurch bestimmt, wie wichtig Du eine Sache nimmst.

Also: Halte inne und atme zweimal durch. Als nächstes betrachte und erkenne das Mass der Wichtigkeit, die Du der Sache gerade beimisst. Sobald Du dies erkannt hast, kannst Du die Wichtignahme ganz bewusst reduzieren – aktives Mind-Setting also.

Denn: Es ist immer eine Frage der Entscheidung, wie viel Wichtigkeit wir einer Sache geben.

Mir hilft dabei jeweils folgendes Bild: Ich stelle mir eine Art inneren Lautstärken-Regler vor, der von null bis zehn reicht. Dann schiebe ich die Taste vor meinem inneren Auge in die Mitte, also auf fünf – quasi die neutrale Position, weder laut noch leise.

Mit der Zeit (regelmässiges Anwenden vorausgesetzt) verinnerlicht sich diese Einstellung. Dann genügt z.B. ein Signalwort oder -satz um das gewünschte Mindset sofort zu erreichen. Meiner heisst in diesem Fall: «Wichtignahme auf fünf!»

Warum ich diesen Blog gerade jetzt schreibe? Zurzeit ist Merkur im Fische-Zeichen rückläufig. Also astrologisch gesehen ein ideales Zeitfenster für alle, die gerne den Einsatz ihrer Gedankenkraft optimieren möchten.

Gehörst Du zu diesen Menschen, die gerne ihr Mindset positiv gestalten? Dann hast Du jetzt gerade beste Voraussetzungen dies erfolgreich zu tun. Stay tuned! 😃💪🏽

In der goldenen Mitte liegt die Kraft – von hier aus kannst Du in Ruhe und vor allem nachhaltig handeln und tun, was immer es zu tun gibt.

Herzlichst Deine Pascale💫

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